22. April 2011

nothing remains


Ich könnte tausend Sachen erzählen, die mir nicht gefallen..
Aber ich will nicht, dass ich wieder in Selbstmitleid versinke und nicht weiter weiß.
Manche Menschen haben eine riesige Maske im Gesicht, damit andere Menschen nicht mal ansatzweise an diese Menschen rankommen. Ich glaube, ich hab eine von den größten Masken auf. Keiner, wirklich keiner kennt mich richtig. Keiner weiß, wie ich mich fühle oder wie es mir geht. Manchmal wünsche ich mir, dass du wieder auf die Erde kommst und mir zuhörst, mir hilfst und mich verstehst .. wie du es immer getan hast. Ich vermisse dich, ja echt sehr. Hätte ich 'n Wunsch frei, wünsche ich mir, dass es dir dort, wo du jetzt bist, richtig gut geht. Und das du alles hast, was du brauchst. Du warst der Mensch, der mich auch ohne Worte verstand, nur mit einem Blick.. Du wusstest wann es mir schlecht ging. Wir haben so vieles geschafft, gemeistert.. Du wusstest, was mich stört. Du wusstest, wie ich mich gefühlt habe. Immer. Glaub mir, du fehlst mir so..
Ich glaube, ich werde meinen Mut zusammen nehmen und dich besuchen.. Ich weiß genau, dass ich weinen werde. Ich werde es trotzdem schaffen. Ich werde mir, bevor ich zu Alex fahre, zeit nehmen und zu deinem Grab fahren.. Auch wenn meine Mama sagte, dass ich es lieber nicht tun sollte, weil sie weiß, dass es mir so schlecht geht, wenn ich nur in der Nähe von etwas bin, was mich an dich erinnert. Aber ich muss es tun, es muss sein!
Du wirst immer in meinem Herzen bleiben, für immer und ewig.

"Stell dir vor, du hättest nur noch einen Tag zu leben,
ein Tag, würdest du dein Leben jetzt regeln?
Würdest du noch lange drüber reden?
NEIN, du würdest sofort rausgehen und leben!"

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